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Deamon Tools

Verwendung von .iso-Dateien mit Daemon Tools

Was ist Daemon Tools:
Erhältlich ist Daemon Tools als Freeware unter http://www.daemon-tools.cc.

Mit diesem Programm kann man CD-Images, wie sie in Studisoft, beziehungsweise im Webshop angeboten werden, als virtuelle CD laden. Hierdurch erspart man sich das Brennen auf CD. Mit Daemon Tools kann man bis zu 4 virtuelle Laufwerke erstellen.

Die Installation des Programmes ist denkbar einfach. Die heruntergeladene Installationsdatei ausführen und den Bildschirmanweisungen folgen. Nach der Installation ist das Symbol in der Systemleiste zu sehen.



Das Programm kann man direkt mit Windows starten lassen oder startet es aus dem Startmenü.

Laufwerke erstellen:
Mit einem Rechtsklick auf das Systemsymbol  erscheint das Kontextmenü. Der obere Menüpunkt "Virtual CD/DVD-Rom" ermöglicht es diese virtuellen Laufwerke zu laden, oder die Anzahl der virtuellen Laufwerke zu bestimmen. Unter "Set Number of devices" wählt man die Anzahl der Laufwerke. Unter dem Punkt "Virtual CD/DVD-Rom" erscheinen nun diese Laufwerke als Device 0,1,2 und 3.


Im Arbeitsplatz verfügen wir über bis zu 4 CD/DVD Laufwerke mehr.

Images in virtuelle Laufwerke laden:
Zum Laden eines Images klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol in der Systemleiste. Dort wählen sie das jeweilige Laufwerk. Hierauf erscheint ein Dateimenü, in dem Sie das gewünschte Image auswählen können.

 
Möglich sind Dateien mit den Endungen: *.cue, *.iso, *.bwt, *.cdi, *.b5t, *.ccd, *.mds, *.nrj und *.pdi
Wenn das gewünschte Image geladen ist kann dieses wie eine CD im Arbeitsplatz genutzt werden.


 

Images aus dem virtuellen Laufwerk entfernen:
Hierzu ist es wieder nötig mit der rechten Maustaste auf das Systemleistensymbol zu klicken,  "Virtual CD/DVD-Rom" auszuwählen, und bei dem entsprechenden Laufwerk auf "Eject Tray" auszuwählen. Man kann natürlich auch mit  "unmount all drives" alle Images auf einmal aus den virtuellen Laufwerken entfernen.

 

unsere Erfahrung zur Gefahr ausgespäht zu werden (Warnung bei Chip online):

http://www.chip.de/news/Daemon-Tools-Tool-spioniert-seine-User-aus_54571564.html

Wie auch auf der o.g. Webseite bei der Diskussion des Themas angemerkt wurde, haben bis dato die Lite-Varianten der Daemon-Tools das Feature des MountSpace, also der statistischen Erfassung welches Image von wem wie oft ... gemounted wird, NICHT eingebaut.

Ein gesundes Mistrauen bei kostenlosen Tools, aber offensichtlich erst recht bei kostenpflichtigen, ist generell empfehlenswert und ggf. auch vorab Gegenmassnahmen zu ergreifen, z.B. per (lokaler) Firewall, um derartiges ´Nach-Hause-Telefonieren´ zu unterbinden.