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Information Technology Centre

History

History of the Center for IT Services

Die Anfänge

Das Rechenzentrum ist dem Institut für Angewandte Mathematik angeschlossen.

16.01.1961Anlieferung einer Rechenanlage vom Typ Zuse Z 22R; Aufstellung im Physikalischen Institut (Altbau) am Röntgenring
15.03.1961Übergabe der Zuse Z 22R an das Institut für Angewandte Mathematik als Leihgabe der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Februar 1967Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt eine Rechenanlage vom Typ Electrologica EL X8 zur Verfügung; die Zuse Z 22R dient als Datenstation
Januar 1974Stillegung der Zuse Z 22R. Nach einer kurzfristigen Weiterverwendung im Institut für Kristallstrukturlehre befindet sich die Anlage heute im Deutschen Museum in München
Februar 1974Das Rechenzentrum bezieht die Büroräume im neuen Gebäude am Hubland (1. Bauabschnitt)
30.09.1974Inbetriebnahme der zentralen Rechenanlage TR 440 (Firma Computer Gesellschaft Konstanz) im neuen Rechenzentrumsgebäude am Hubland mit Datenstationen
31.10.1974Stillegung der Electrologica EL X8. Die Anlage wurde an die Universität Kiel abgegeben

Das Rechenzentrum als zentrale Einrichtung der Universität

15.11.1974Im Rahmen der Neugliederung der Universität Würzburg aufgrund des Bayerischen Hochschulgesetztes wird das Rechenzentrum eine zentrale Einrichtung
1979Aufrüstung der Rechenanlage TR 440 (Verdoppelung des Arbeitsspeichers, zweiter Rechnerkern, zweiter Satellitenrechner, zusätzliche Peripherie)
Oktober 1980Inbetriebnahme einer Rechenanlage SIEMENS 7.531 für die Verwaltung der Universitätskliniken
Ende 1982Einsatz der ersten Arbeitsplatzrechner (ALTOS 8000/2, ALTOS 5-15D, Z80-Prozessor, CP/M bzw. MP/M)
März 1983Bezug des 2. Bauabschnitts des Rechenzentrums
Inbetriebnahme einer Rechenanlage SIEMENS 7.536 für die Zentralverwaltung der Universität
1984Arbeitsplatzrechner Olivetti M24 (Intel 8086-Prozessor, MS-DOS)
Grafik-Arbeitsplatzrechner Mitsubishi BFM 186 (Intel 80186-Prozessor, MS-DOS)
März 1985Inbetriebnahme der neuen Rechenanlage SIEMENS 7.860L (hergestellt von Fujitsu)
Juni 1985Aufbau und Inbetriebnahme des SNA-Kommunikationsnetzes über Datenleitungen und Protokollkonverter
31.07.1985Stillegung der TR 440
Mai 1986Ersatz der Rechenanlage SIEMENS 7.531 durch eine gebrauchte SIEMENS 7.551 für die Klinikverwaltung
Juni 1986Inbetriebnahme eines Datex-P-Hauptanschlusses
1987Arbeitsplatzrechner IBM PS/2 (Intel 80286-Prozessor)
Herbst 1987Installation eines privaten X.25-Netzes innerhalb der Universität über Standleitungen
November 1987Anschluss an das EARN (BITNET)
Juli 1988Erste Unix-Workstation im Rechenzentrum (SUN 4/110)
Herbst 1988Installation eines Ethernet innerhalb des Rechenzentrums
Vernetzung der PCs mit Novell Netware
Arbeitsplatzrechner Zenith 386 und Olivetti M380 (Intel 80386-Prozessor)
Oktober 1988Inbetriebnahme des X.25-basierten Bayerischen Hochschulnetzes (BHN). Anbindung der Universität Würzburg über einen 64 Kbit/s-Anschluss
Inbetriebnahme der VAX 8810 (Digital Equipment)
März 1989Die Universität Würzburg erhält als IP-Adressbereich das Class-B-Netz 132.187
April 1989Installation eines Graphiksystems Evans & Sutherland PS390
Dezember 1989Anbindung der Universität Würzburg an das X.25-basierte Wissenschaftsnetz (WiN) über einen 64 Kbit/s-Anschluss (Integration des BHN ins WiN)
Januar 1990Inbetriebnahme der VAX 6000-410 (Digital Equipment)
Juni 1990Aufrüstung der VAX 6000-410 zu einer VAX 6000-420 durch Installation eines zweiten Prozessors
Inbetriebnahme einer Rechenanlage SIEMENS H60 für die Verwaltung der Universitätskliniken
Oktober 1990Aufrüstung der VAX 6000-420 zu einer VAXvector 6000-420 durch Installation eines Vektorprozessors
Mai 1991Die Universität Würzburg hat Zugang zum internationalen Internet
Juni 1991Abschaltung der SIEMENS 7.551 für die Verwaltung der Universitätskliniken
1991Arbeitsplatzrechner mit Intel 80486-Prozessor
Juni 1992Inbetriebnahme eines Vektorrechners CRAY Y-MP EL
Inbetriebnahme des ftp-Servers des Rechenzentrums
30.06.1992Abschaltung der SIEMENS 7.860L
Juli 1992Inbetriebnahme des Campusnetzes "Hubland" in Glasfasertechnik als erster Abschnitt des Hochgeschwindigkeits-Stadtnetzes
September 1992Anbindung der Universität Würzburg an das X.25-basierte Wissenschaftsnetz (WiN) über einen 2 Mbit/s-Anschluss
Ende 1992Inbetriebnahme des FDDI-Rings im Rechenzentrum
Inbetriebnahme von zwei Unix-Computeservern und einem Unix-Fileserver (HP Apollo 9000/755)
Juli 1993Inbetriebnahme eines Computeservers DEC 3000 AXP Model 500X
September 1993Abschaltung der SIEMENS 7.536 für die Zentralverwaltung der Universität
Dezember 1993Inbetriebnahme von 5 Referenz-Workstations verschiedener Hersteller
Januar 1994Inbetriebnahme des E/A-Servers mit Video-Aufzeichnungssystem, Diabelichter und Farblaserdrucker
24.02.1994Offizielle Übergabe des hochschulinternen Hochgeschwindigkeitsdatennetzes an die Universität Würzburg durch DBP Telekom: 30 km LWL-Backbone, Übertragungsrate 100 Mbit/s (FDDI)
März 1994Inbetriebnahme des Archivservers mit Kassetten-Roboter (48 VHS-Kassetten; Gesamtkapazität 690 GB)
April 1994Inbetriebnahme eines Workstation-Pools mit 9 Arbeitsplätzen (DEC 3000 AXP Model 300 und Model 300L)
Juli 1994Inbetriebnahme des WWW-Servers des Rechenzentrums
Inbetriebnahme eines Computeservers DEC 3000 AXP Model 800S
Herbst 1994Arbeitsplatzrechner mit Intel Pentium-Prozessor
1994Die Softwareverteilung nimmt ihre Arbeit auf
ab 1995Zentrale Softwareversorgung über dezentrale Novellserver
Februar 1996Aufrüstung des Vektorrechners CRAY Y-MP EL durch eine zweite CPU und Verdoppelung des Hauptspeichers
01.04.1996Abschaltung der beiden Rechner VAX 8810 und VAXvector 6000-420
April 1996Anbindung der Universität Würzburg an das IP-basierte Breitband-Wissenschaftsnetz (B-WiN) über einen 34 Mbit/s-Anschluss
Juni 1996Zugangsmöglichkeiten für Studenten zum Hochschulnetz (und Internet); Einrichtung einer Beratung für Studierende
07.08.1996Inbetriebnahme des fehlertoleranten File-Servers (2 x DEC AlphaServer 2000 4/275)
Oktober 1996Inbetriebnahme von zwei Computeservern DEC AlphaServer 4100 5/400
Mai 1997Aufrüstung des Archivservers (neuer Rechner und zweiter Roboter für 600 VHS-Kassetten)
Dezember 1997Aufrüstung der Computeserver DEC AlphaServer 4100: jetzt mit je zwei CPUs zu 400 bzw. 533 MHz
Mai 1998Inbetriebnahme des Vektorparallelrechners Fujitsu VPP300/2
Beginn der Umstellung des Campusnetzes am Hubland auf ATM-Technik
August 1998Digitale Kamera ProgRes der Firma Jenoptik in Betrieb. Pro Aufnahme können maximal 3480 x 4608 Bildpunkte erzeugt werden
02.11.1998Abschaltung des Vektorrechners CRAY Y-MP EL
April 1999Inbetriebnahme eines Computeservers DEC Ultimate Workstation 533au²
Oktober 1999Einrichtung einer gemeinsamen Beratung für Mitarbeiter und Studierende
Inbetriebnahme eines Hochleistungs-Graphikrechners SGI Onyx2 InfiniteReality
05.01.2000Abschaltung der SIEMENS H60 für die Verwaltung der Universitätskliniken
April 2000Beginn der Umstellung des hochschulinternen Hochgeschwindigkeitsdatennetzes auf ATM-Technik (Übertragungsrate 622 Mbit/s)
10.10.2000Anbindung der Universität Würzburg an das IP-basierte Gigabit-Wissenschaftsnetz (G-WiN) über einen 155 Mbit/s-Anschluss
Januar 2001Inbetriebnahme eines Computeservers Compaq AlphaServer DS20E und eines Computeservers HP Visualize J5000
Februar 2001Inbetriebnahme der ersten Access Points für die Funkvernetzung (Wireless Local Area Network - WLAN)
Ende 2001Inbetriebnahme des IMAP-Servers mit Webmail-Interface
März 2002Ausbau des Vektorparallelrechners Fujitsu VPP300 zu einer VPP300/4
Inbetriebnahme des zentralen Mailvirenscanners für die Universität
Dezember 2002Es gibt jetzt eine Hotline als zentrale Anlaufstelle
Anfang 2003Inbetriebnahme des zentralen Spamcheckers für eingehende Mails
Juli 2003Der neue Bereich "Multimedia-Dienste" nimmt seine Arbeit auf
Inbetriebnahme einer neuen digitalen Kamera, bestehend aus 4x5"-Kamera (Cambo Ultima) und digitalem Scanback (Kigamo 6000 XP).
Maximale Auflösung: 9000 x 12732 Bildpunkte
Oktober 2003Webshop für den Online-Vertrieb von lizenzpflichtiger Software
Ab 2004Schrittweise Umstellung des ATM-Backbone auf Gigabit-Ethernet
Juni 2004Durch Greylisting wird das Mailvolumen von 400.000 auf 50.000 Mails pro Tag reduziert; der Anteil an Spam-Mails sinkt dadurch von 85 % auf 30 %
November 2004Umstellung aller Novell/Unix-Mailboxen auf den IMAP-Server
Ende 2005Neues Speichersystem SAN ermöglicht u.a. die Erweiterung des Speicherplatzes:
privates Netzlaufwerk (J:) 1 GB statt 50 MB
IMAP-Mailbox 200 MB statt 50 MB
2006Hochschulweites IT-Konzept und IT-Sicherheitsordnung verabschiedet
Projekte ID-Management und IT-Security gestartet
Neugestaltung des Webauftritts der Universität mit Corporate Design