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  • 50-jähriges Jubiläum des Rechenzentrums
Information Technology Centre

Export eines Erfolgsmodells - VoIP an der KU Eichstätt

09/17/2014

Voice over IP (Telefonie über Datennetz, kurz VoIP) an der Uni Würzburg ist nun keine wirklich neue Nachricht - in diesem Jahr aber konnte die Lösung der Uni Würzburg auch erfolgreich bei den Kollegen in Eichstätt installiert werden.

Die Herren der Telefone (v.l.n.r. hinten: Jürgen Thomaier, Helmut Celina, vorne: Ingo Kietzerow, Andreas Koch)

Schon bald nach dem Produktivstart in Würzburg im Jahr 2006 hatte sich gezeigt, dass das Würzburger Modell einer Voice over IP-Anlage (VoIP) ein "Renner" werden könnte. Sorgfältige Planung, ausgewiesene Experten und ein wohl überlegter Einsatz ausgewählter Hardware haben die Telefonanlage schnell zu einem stabilen Produkt gemacht.

Dies hat sich nicht nur in Würzburg herum gesprochen, wo z.B. auch die Fachhochschule von der Lösung der Universität profitiert. Auch verschiedene Kollegen anderer bayerischer Hochschulen haben immer wieder ihr Interesse an dem System gezeigt.

In Kooperation mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt  (KU) hat das Rechenzentrum nun in diesem Jahr für die KU eine VoIP-Anlage erstellt, die
beide Lokationen - Eichstätt und Ingolstadt - miteinander verknüpft und mit  modernster VoIP-Technik versorgt.

Mit etwas über 5.000 Studierenden zwar deutlich kleiner als die Uni Würzburg, musste dennoch der gesamte Bereich der Verwaltung, zentrale Einrichtungen und Lehrstühle der KU mit der Telefon-Lösung ausgestattet werden. Ein paar Zahlen verdeutlichen den Umfang der Installation:

  • 845 VoIP-Telefone
  • 41 analoge Anschlüsse
  • 780 Nutzer
  • 152 Funktionsnummern
  • 55 Software-FAX-Nummern
  • 13 Benutzer in Anrufübernahmegruppen
  • 88 Benutzer in Chef-Sek-Umgebungen

Flexibles System erleichtert die Akzeptanz

Die fast 800 Nutzer des VoIP-Systems haben die Umstellung schnell angenommen. Nicht zuletzt wurde die Zufriedenheit auch durch die anpassbare Programmierung erleichtert. Etwaige Sonderwünsche konnten so zeitnah umgesetzt werden.

Der Clou dieser Lösung: Sowohl bei den Investionskosten als auch bei den laufenden Kosten konnten bzw. können rund 50 Prozent im Vergleich zu einer kommerziellen Anlage eingespart werden. Das freut den Haushälter.

Mehr Informationen zu VoIP erhalten Sie hier.

 

 

 

 

 

By M. Tscherner

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