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Internet am "seidenen Faden"

12/01/2014

Wegen zu intensiver Baggerarbeiten Mitte November wäre es für die Universität fast zu einem Ausfall der Internetanbindung gekommen - gäbe es da nicht genau wegen solch möglicher Vorfälle eine Redundanz ins X-WIN.

Durch Baggerarbeiten verletzte LWL-Leitungen. (Foto: RZ)

Da half offensichtlich selbst eine gut markierte Trasse nichts. Am Nachmittag des 18.11.2014 förderte ein Baggerführer im Rahmen der Vorbereitungen zum Abriss des alten C2-Gebäudes am Campus Hubland Süd einige Lichtwellenleiter-Kabel zur Anbindung der Universität an das Wissenschaftsnetz zu Tage.

Da dieser Strang eine der beiden Verbindungen der Universität in das Wissenschaftsnetz X-WIN (und damit in das Internet) darstellt, wurde umgehend eine Reparatur der Kabel beauftragt. Zwar zeigten sich zunächst keine Störungen oder Ausfälle, aber ein einfaches "unter den Teppichkehren" war in diesem Fall natürlich nicht mehr möglich.

Denn neben der Universität sind an diesen LWL-Kabel u.a. auch die Fachhochschule am Sanderheinrichsleitenweg, der Neubau ZAE am Campus Hubland Nord und weitere Gebäude angebunden.

So mussten die Lichtwellenleiter in einer nächtlichen Aktion aufwendig instand gesetzt werden. Am frühen Morgen des 27.11. wurden die verletzten Kabel über einen Zeitraum von vier Stunden (0 bis 4 Uhr) geheilt.

Die Universität selbst hat durch eine redundante Anbindung nach Erlangen noch ein zweites Bein ins Internet, so dass deren Zugang auch während den Reparaturarbeiten nicht gefährdet war. Lediglich die Fachhochschule und das ZAE waren zu nachtschlafender Zeit ohne Zugang zum Internet.

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By M. Tscherner

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