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Tageslimit für maximalen eMail-Versand

28.03.2023

Phishingmail-Versuche und überbordender SPAM machen allen das Leben schwer. Aus diesem Grund wird das RZ ab sofort Sende-Limits für alle Exchange-Postfächer einführen.

Weitere Maßnahmen gegen Phishing- und SPAM-Versuche
Weitere Maßnahmen gegen Phishing- und SPAM-Versuche (Bild: Bernd Kasper, pixelio.de)

Um die unablässige Bombardierung von Pishing- und Spam-Mails innerhalb des Exchange-Systems zu erschweren, werden wir aus aktuellem Anlass bereits ab dem 29.März Sende-Limits für alle Postfächer setzen. Ausschlaggebend war eine erneute, große Welle an Phishing-Mails in der vergangenen Woche, welche über einen kompromittierten Account innerhalb Exchange/Outlook versendet wurden und zu einer weiteren Welle am letzten Samstag über einen neu kompromittierten Account geführt haben.

Was ist neu?

Künftig können E-Mails nur noch an insgesamt bis zu 300 Empfänger pro 24 Stunden versendet werden. Dies betrifft Mails, die direkt ins Exchange-System über Outlook (Windows, Mac und Web), Apple Mail und Smartphones via ActiveSync eingeliefert werden. In Outlook wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt - z.B. in Outlook im Web:

„Fehler: Ihre Nachricht kann nicht gesendet werden, da Sie Ihr Tageslimit für Nachrichtenempfänger erreicht haben. Versuchen Sie es später noch mal.“. 

Das Versenden direkt über den SMTP-Server (mailmaster.uni-wuerzburg.de) ist von dieser Änderung nicht betroffen.

Wenn Sie regelmäßig an größere feste Empfängerkreise versenden, nutzen Sie bitte Mailinglisten über unseren "Mailman": https://www.rz.uni-wuerzburg.de/dienste/kommunikation/mailinglisten/. So zählen Mailinglisten nur als ein Empfänger und die neue Regel wird nicht verletzt.

Die Einstellung wurde so gewählt, dass Phishing- und Spam-Mails eingegrenzt werden können und gleichzeitig der Arbeitsalltag so wenig wie möglich beschränkt wird. In begründeten Ausnahmefällen kann ein höheres Limit (z.B. 1.000 Empfänger pro 24 Stunden) für ein Postfach eingestellt werden. Wenden Sie sich dazu bitte an den IT-Support.

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