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Rechenzentrum

Emotet Vorfall an der Humboldt-Universität Berlin

11.11.2019

Aktuell wird gemeldet, dass die Humboldt-Universität Berlin mit der Schadsoftware Emotet befallen ist.

Hackerszenario (Foto: Bernd Kasper, pixelio.de)

Es wurden scheinbar auch Emails mit Schadcode von Mail-Adressen der HU Berlin verschickt. Wir bitten um besondere Vorsicht im Umgang mit Mails der HU und warnen insbesondere davor, Anhänge zu öffnen und enthaltenen Links zu folgen. Bitte prüfen Sie im Zweifelsfall den Absender und fragen Sie telefonisch nach, ob die Mail tatsächlich von Ihrem Gesprächspartner versandt wurde.

Darüberhinaus verweisen wir wieder auf unsere Sammlung von Hinweisen und Tipps zum Thema IT-Sicherheit, die goldenen Regeln und in diesen Regeln speziell den Punkt 8.:

  • Führen Sie grundsätzlich keine Software aus, die Ihnen als E-Mail-Anhang zugesandt wird.
  • Deaktivieren Sie im E-Mail-Programm die automatische Anzeige bzw. das Ausführen von E-Mail-Anhängen.
  • Misstrauen Sie E-Mails, die die Aufforderung enthalten, Software zu installieren oder Passwörter, Kreditkartennummern, PINs, TANs oder ähnliches zu übermitteln.
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails mit unerwünschtem oder zweifelhaftem Inhalt, auch nicht, um die Versendung dieser E-Mails abzubestellen.
  • Virenbefallene E-Mails täuschen in der Regel vertraute Absenderadressen vor.
  • Misstrauen Sie unerwarteten E-Mails und insbesondere ihren Dateianhängen.
  • Deaktivieren Sie nach Möglichkeit die HTML-Ansicht von E-Mails und nutzen Sie stattdessen die Textansicht.
  • Prüfen sie alle auf den Rechner geladenen Dateien mit einem Virenscanner.  

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